Vortragende
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Talking Future Education
2022
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer
Gesamtleitung des ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen und ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Ulm, Deutschland
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Kurzbiographie
Manfred Spitzer studierte in Freiburg Medizin, Psychologie und Philosophie. Nach seiner Habilitation für das Fach Psychiatrie war er als Oberarzt an der psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg tätig. Forschungsaufenthalte in den USA (Harvard University und University of Oregon) prägten das weitere wissenschaftliche Werk von Manfred Spitzer an der Schnittstelle von Neurobiologie, Psychologie und Psychiatrie. Seit 1997 ist Manfred Spitzer Ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm. 2004 gründete er das TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL).
Ausgewählte Publikationen
Folgt in Kürze.
Prof. Dr. Markus Kötter
Professor für die Didaktik der englischen Sprache an der Universität Siegen, Deutschland
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Kurzbiographie
Markus Kötter ist seit 2011 Professor für die Didaktik der Englischen Sprache an der Universität Siegen. Er verfügt über ein Erstes und Zweites Staatsexamen in den Fächern Deutsch und Englisch (S I/II) und über Berufserfahrung an der Gesamtschule. Zudem arbeitete er 3 Jahre an der Open University (UK) im Bereich Language Learning and Technology. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Englischunterricht in der Grundschule, Wortschatzarbeit im Fremdsprachenunterricht, Leistungsmessung, der Einsatz digitaler Medien im Englischunterricht und inklusiver Fremdsprachenunterricht.
Ausgewählte Publikationen
Kötter, Markus (2017). Wortschatzarbeit im Fremdsprachenunterricht. Grundlagen und Praxis in Primarstufe und Sekundarstufe I. Seelze: Klett Kallmeyer. [Eine überarbeitete und erweiterte 2. Auflage erscheint im Herbst 2022]
Hempel, Margit, Markus Kötter & Jutta Rymarczyk (2018). Fremdsprachenunterricht in der Grundschule in den Bundesländern Deutschlands. Eine Bestandsaufnahme des Status Quo und seiner gewünschten Weiterentwicklung. Frankfurt: Peter Lang.
Kötter, Markus (2020). Aus Fehlern lernen im Fremdsprachenunterricht. In: Böttger, Heiner & Michaela Sambanis (Hrsg.). Focus on Evidence III - Fremdsprachendidaktik trifft Neurowissenschaften. Tübingen: Narr Francke Attempto. 173-188.
Kötter, Markus & Matthias Trautmann (2020). Befunde und Problemlagen zum inklusiven Englischunterricht: Ergebnisse einer Befragung von Lehrpersonen in NRW. In: Eisenmann, Maria & Steinbock, Jeanine (Hrsg.). Sprache, Kulturen, Identitäten: Umbrüche durch Digitalisierung? Baltmannsweiler: Schneider Verlag. 329-343.
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Talking Future Education
2021
Prof. Dr. Katharina Scheiter
Leiterin der Arbeitsgruppe Multiple Repräsentationen am IWM und W3-Professorin für Empirische Lehr-Lernforschung an der Eberhard Karls Universität Tübingen, Deutschland
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Kurzbiographie
Katharina Scheiter ist Leiterin der Arbeitsgruppe Multiple Repräsentationen am IWM und W3-Professorin für Empirische Lehr-Lernforschung an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Mit ihrer Arbeitsgruppe untersucht sie kognitionspsychologische Grundlagen des Lernens aus multiplen Repräsentationen sowie Maßnahmen zur Unterstützung entsprechender Lernprozesse. Ergebnisse dieser Forschung fließen unter anderem in die Gestaltung digitaler Schulbücher und tabletbasierter Anwendungen für den Bildungskontext ein. Katharina Scheiter hat zahlreiche DFG-geförderte Projekte zum Lernen mit Multimedia durchgeführt. Sie ist Mitantragstellerin und Mitglied der DFG-Forschergruppe Analyse und Förderung effektiver Lehr-Lernprozesse (FOR738) sowie der LEAD-Graduiertenschule (Learning, Educational Achievement, and Life Course Development; Graduate School GSC 1028), die im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert wird. Darüber hinaus ist sie Mitglied des School Boards der Tübingen School of Education und in deren Rahmen auch verantwortlich für das am IWM angesiedelte Tübingen digitale Unterrichtslabor (TüDiLab). Im Jahr 2009 wurde Katharina Scheiter der Erik de Corte Award for Young and Promising Scholars in the Science of Learning and Instruction der European Association for Learning and Instruction (EARLI) verliehen.
Katharina Scheiter studierte Psychologie in Göttingen (Diplom 1999) und promovierte nach wissenschaftlicher Tätigkeit an der Universität des Saarlandes 2003 an der Universität Tübingen. Für Psychologie habilitierte sie sich 2009 an der Universität Tübingen mit der kumulativen Habilitationsschrift zum Thema Theoretical and empirical foundations of theories of multimedia learning: A critical reconsideration.
Ausgewählte Publikationen
Schmidgall, S. P., Eitel, A., & Scheiter, K. (2019): Why do learners who draw perform well? Investigating the role of visualization, generation and externalization in learner-generated drawing. Learning and Instruction, 60, 138-153. https://dx.doi.org/10.1016/j.learninstruc.2018.01.006
Richter, J., Scheiter, K., & Eitel, A. (2018): Signaling text–picture relations in multimedia learning: The influence of prior knowledge. Journal of Educational Psychology, 110, 544-560. https://dx.doi.org/10.1037/edu0000220
Scheiter, K., Schubert, C., & Schüler, A. (2018): Self-regulated learning from illustrated text: Eye Movement Modeling to support use and regulation of cognitive processes during learning from multimedia. British Journal of Educational Psychology, 88, 80-94. https://dx.doi.org/10.1111/bjep.12175
Scheiter, K., Eitel, A., & Schüler, A. (2016): Lernen mit Texten und Bildern: Die frühzeitige wechselseitige Beeinflussung kognitiver Prozesse bei der Konstruktion eines integrierten mentalen Modells. Themenheft: Psychologie und Wissensmedien. Psychologische Rundschau, 67, 87-93. https://dx.doi.org/10.1026/0033-3042/a000300
Stalbovs, K., Scheiter, K., & Gerjets, P. (2015): Implementation intentions during multimedia learning: Using if-then plans to facilitate cognitive processing. Learning and Instruction, 35, 1-15. https://dx.doi.org/10.1016/j.learninstruc.2014.09.002
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